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COP26: Wie der Klimawandel Afrika noch ärmer macht

In vielen Teilen Afrikas ist Klimawandel nicht nur Theorie: Menschen kämpfen bereits mit den Folgen - und ums Überleben.


Fünf der zehn am meisten vom Klimawandel betroffenen Länder liegen in Afrika.

Die Nacht, in der ihr Mann in den Fluten ertrank, hat sich in Malita Tembos Erinnerung geätzt. Die Familie wurde aus dem Schlaf gerissen, als die Mauern ihrer Lehmhütte im Dorf Nyachikadza im Süden Malawis einstürzten.

Draußen peitschte ein Sturm der später Idai genannt und von UN Generalsekretär Antonio Guterres als «eine der größten wetterbedingten Katastrophen in der Geschichte Afrikas» bezeichnet wurde.

Politiker schlagen auf Weltklimagipfel Alarm

Die Kombination aus Klimawandel und der Corona-Pandemie habe bereits das verarmte Malawi in die Knie gezwungen, warnte Präsident Lazarus Chakwera jüngst im Vorfeld der nun laufenden UN-Klimakonferenz COP26 in Glasgow. «Wir müssen dringend in Anpassungsmaßnahmen investieren», sagte Chakwere dem staatlichen Fernsehsender MBC.

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© Charles Nambasi