Podcasts sind das Medium der Stunde. Während Videos und Texte um die schwindende Aufmerksamkeit ihres Publikums kämpfen und dabei plattformübergreifend immer kürzer werden, läuft die Entwicklung der Podcast-Branche in die entgegengesetzte Richtung. Die Zuhörerzahlen wachsen stetig, trotz Episodenlängen von oft über einer Stunde.
Podcasts bieten damit ganz andere Möglichkeiten als andere Medienformen. Gerade bei komplexen Themen wie dem Klima laufen wir schnell Gefahr, wichtige Aspekte auszulassen oder verkürzt darzustellen. Podcasts bieten hier den nötigen Raum, um tief in das Thema einzutauchen und verschiedene Perspektiven aufzuzeigen.
Spannende Menschen, samt all ihrer Geschichten, Erfahrungen und Anekdoten lassen sich, auf persönlicher Ebene kennenlernen. Und auch die Verbindung des Moderators zum Publikum ist eine persönlichere, als die eines Autors zu seinen Lesern. Durch die Ohren gelangt man doch am Schnellsten in die Köpfe. Doch wie startet man einen eigenen Podcast? Was kann dieses Medium was andere nicht können? Welche Fragen sollten wir uns in der Folgenplanung stellen? Und wie verpackt man komplexe Themen so, dass sie auch in einem Nebenbei-Medium, wie dem Podcast verstanden werden?
Das beantwortet uns Andreas Sator, Journalist, Autor und Host der Podcasts „Erklär mir die Welt“ und dem „Sonne & Stahl“. Er erklärt uns, wie er es geschafft hat der erfolgreichste Podcaster des Landes zu werden und was er in zwei Jahren „Klima-Podcasten“ gelernt hat.
Begrüßung: Abteilung VI/12 im Klimaschutzministerium
Vortrag: Andreas Sator
Anschluss: Dialog
Das Webinar ist kostenlos
Anmeldung über myconvento, bei Problemen melden Sie sich bitte bei brigitte.grahsl@energyagency.at
Organisator: klimaaktiv Programm Klimadialog, Österreichische Energieagentur
Email: klimaaktiv@energyagency.at